Samstag, 25. Juli 2015

IRONMAN 70.3 Kraichgau

Kraichgau-Triathlon: Eisenmann Kienle und 
der Eismann

Bad Schönborn. Triathleten sind hart im Nehmen. Hochsommerliche Temperaturen um die 30 Grad Celsius bringen die Eisenmänner- und Frauen nicht davon ab, für den ersehnten Zieldurchlauf bis zur maximalen Erschöpfung zu kämpfen. "Wenn es einfach wäre, wären wir Fußballer" - den allseits beliebten Spruch verdienen sie sich wahrlich hart. 
Nur zu gerne Zitiere ich hier die Rhein-Neckar-Zeitung aus dem Artikel Kraichgau-Triathlon: Eisenmann Kienle und der Eismann vom 08.06.2015 wörtlich.

Nach Challenge kommt jetzt der IRONMAN ins Land der 1.000 Hügel.  Am 07.06.2015 fanden im beschaulichen Bad Schönborn die Deutschen Meisterschaften über die Triathlon Mitteldistanz statt. Mit dabei der Weltmeister Sebastian Kienle und die Hunsrücker Triathleten Jens Roth, Stefan Scherer, Christian Sieben und ich. Im letzten Jahr fand ich hier noch bei der Sagen umwobenen "Challenge 70.3 Kraichgau" statt. Ein Rennen der Challenge Family, das von Ironman ausgerichtet wurde, wahrlich eine einmalige Sache. Das Rennen würde damals sehr kurzfristig von IRONMAN übernommen, aber aus Lizenz gründen noch unter der Flagge der Challenge Family ausgetragen worden. 
Dieses Jahr stand dann das Logo von IRONMAN groß über allem. Ein "altes" Rennen, im neuen Kleid quasi. Austragungsort und Strecken waren mir daher bekannt und ich konnte dank meinem Coach Marc Pschebizin super vorbereitet an den Start der 1,9km Schwimm-, 90km Rad- und 21,1 km Laufstrecke gehen. 

Um 09:40 Uhr viel für die Agw-Grouper der AK35-39 der Startschuss am Hardtsee. Es galt nun die 1,9 km lange Schwimmstrecke maximal schnell zu schwimmen. Beim Start der Profis hatte es mir mein Freund Jens Roth als first out of water bereits vorgemacht, jedoch ist seine Schwimmzeit für mich total utopisch und niemals erreichbar. Ich gab aber natürlich mein bestes und konnte relativ geradlinig die mit gelben Bojen abgesteckte Schwimmstrecke bewältigen und so kam ich nach 00:32:20 Minuten aus dem Wasser und wechselte auf das Bike.


Hier ging es auf die Strecke mit den "1.000 Hügeln", alles keine "großen Dinger" aber genug um einen aufkommenden Rhythmus zu brechen. Bereits auf der hälfte der Strecke kam mir Sebastian Kienle mit einem Affenzahn entgegen, zu dem Zeitpunkt auf Platz drei und nur wenige Minuten dahinter mein Freund Jens Roth. Durch die Jungs Motiviert gab ich nochmal Gas und versuchte noch schneller zu fahren. Nach 02:38:14 beendete ich dann das Radrennen und wechselte recht zügig und flüssig auf die Laufstrecke.

Hier wollte ich Angreifen und Gas geben und am Anfang lief auch alles richtig richtig gut. Ich konnte Runde für Runde meinen Abstand zu Stefan Scherer verkürzen und war in der letzten Runde nur 800m hinter ihm. Bis dahin, hatte ich Stefan knapp 10min Vorsprung aus der anderen Startgruppe abgerungen. Aber leider kommt es anders und zweitens als man will.....
Bei Laufkilometer 18, also quasi 3 km vor dem Ziel hatte ich plötzlich einen starken Krampf in der rechten Oberschenkelrückseite. Ich hielt kurz zum Dehnen an und wollte gleich weiter laufen, aber das war mir nicht möglich und so musste ich die letzten 3 km gehend zurücklegen und gefühlt 1.000 Leute passieren lassen. Mit einem Kilometerschnitt von knapp 8 Minuten schleppte ich mich dann ins Ziel und war nur noch froh das, dass Rennen vorüber war.

Kraichgau entwickelt sich somit zu meinem Verletzungsrennen. Letztes Jahr die Sache mit der Achillessehne und dieses Jahr der Oberschenkel. Ich konnte bisher dort in noch keinem Rennen zeigen, was wirklich in mir steckt. Tja, hoffen wir auf ein nächstes mal. Nach 01:44:56 Std/Min/Sec beendet ich dann den "Lauf".

Gesamt wurde ich an dem Tag 101. in meiner Altersklasse mit einer Zeit von 04:59:53, ganz knapp unter der 5 Stundenmarke


Sieger Männer: 
1. Sebastian Kienle (GER) 03:51:56 h, 
2. Andreas Böcherer (GER) 03:58:06, 
3. David McNamee (GBR) 04:00:25, 
4. Antony Costes (FRA) 04:01:18, 
5. Patrick Lange, Patrick (GER) 04:02:40.

Sieger Frauen: 
1. Camilla Pedersen (DEN) 04:24:56, 
2 Julia Gajer (GER) 04:27:16, 
3. Svenja Bazlen (GER) 04:29:14, 
4 Anja Beranek (GER) 04:30:40, 
5. Laura Philipp (GER) 04:32:40.

11. Mittelrhein-Marathon

Lotto Halbmarathon

Boppard / Koblenz 17.05.2015


Beim Lauf heute wurde ich von einer starken Truppe Unterstützt ! Freunde findet man ja überall, aber mit richtigen Freunden läuft man einen Halbmarathon zusammen und pusht sich gegenseitig. Daher gilt mein großer Dank Timo, Stefan, Roman und Jörg !!! Ohne euch hätte ich an dem Tag nicht diese Leistung abrufen können.



Und so konnte ich meine Halbmarathon Bestzeit
auf 1:27:38 verbessern und wurde gesamt 22. und in der Altersklasse 8.

Sau cool, danke Jungs !!!










Link zu den Ergebnissen


Das Finishline Bier :)

23. Mülheim-Kärlich Triathlon

MTK Triathlon in Mülheim-Kärlich

Sonntag, 10.05.2015



Das Ergebnis es Tages:


Short Facts:




0,5k Swim
20k Bike
5k Run

Neue Bike- und Laufstrecke

110 Starter
106 Finisher
3 x dnf
1 x disq


Und nochmal ein danke an die
Rennleitung das ich nicht disqualifiziert wurde, als ich völlig verpeilt in der Wechselzone unter einem Absperrband drunter hergelaufen bin. 

So schaffte ich noch den ersten Platz in der Altersklasse, für den es dieses schöne Glas als Auszeichnung gab.



Link zu den Ergebnissen

Int. Citytriathlon Koblenz

03. Mai 2015 Citytriathlon Koblenz


Bilderstory :)









Am Ende hatte ich nach 09:15min Schwimmen, 32:41min Radfahren und 19:27 min Laufen eine Gesamtzeit von 01:01:23 auf der Uhr stehen und belegte damit in der Altersklasse den 2. Platz.
Gesamt wurde ich 22.

Darauf lässt sich aufbauen.


Link zu den Ergebnissen 2015

Sonntag, 12. April 2015

Triathlon Trainingslager 2015

Trainingslager Sardinien Block 1


14 Tage nach dem Hunsrücker Trainingslager mit X-Sport Kastellaun, hat es mich nun mit der IRONMAN Auswahlmannschaft meines Dienstherrens nach Sardinien verschlagen. Genauer gesagt nach Decimomannu in den Süden des Landes. Dort sind wir auf einem kleinem Militärflughafen, der auch von deutschlanden Soldaten genutzt wird untergebracht. Die Anlage ist sehr alt und die Gebäude haben die besten Tage hinter sich. Für unsere Zwecke ist es hier aber vollkommend ausreichend. Gut, am ersten Tag hatten wir kein warmes Wasser und das die Heizung auf der Bude kaputt ist hätte nicht sein müssen, aber was will man machen!?! Augen zu und durch….

Nach der Anreise per Transall, bezogen wir unsere Zimmer und trafen uns zu einer kleinen 11,7 km langen Lagereinführungsrunde. Wir liefen quasi einmal um das Airfield, für den ersten Tag sollte das erstmal ausreichen. Schließlich mussten wir uns ja noch an die angenehmen Temperaturen von ca. 18°C gewöhnen. 


Der zweite Tag führte uns mit den Räder Richtung NORDWESTEN in die Regionen VALLERMOS, GUSPINI und SAMASSI. Eine schöne kleine 100km Einführungsrunde. Was in der Regel in Trainingslagern als gemütliches Einrollen beginnt, würde bei uns übersprungen und so schafften wir die 100 km mit einem Schnitt von 30,2 km/h, was schon recht ordentliche ist, dem einen oder anderen jedoch noch zu langsam war. Von der Region und Landschaft bekam ich an diesem Tag leider nicht sehr viel mit, da ich meinen Platz in der Gruppe erstmal finden musste. Beim anschließenden Koppellauf, ließ ich es dann alleine gemütlich angehen und lockerte über die 6 km lange Strecke meine Beine für den nächsten Tag.




Tag Drei. Auf dem Plan stand eine Tour von ca. 137 km in Richtung NORDOSTEN. Als Anlaufpunkte hatten wir auf unserer Stecke die Orte MONASTRI, SUELLI, NURRI BARUMINI, FURTEI und SAMASSI. Die Strecke wär mit ca. 1.460 Höhenmetern recht Hügelig mit kleinen Bergen. Für einen echten Hunsrücker, der ab und zu an Rhein, an Mosel oder in der Eifel Rad fährt nichts Besonderes. So hatte ich zum ersten mal Zeit, mir die schöne Landschaft Sardiniens anzuschauen. Der eine oder andere Stopp für ein Foto durfte da natürlich nicht fehlen. Auf halber Strecke wurden wir von unseren Team Captain und unserem „Spieß“ mit frischem Wasser und Proviant versorgt.
Bei der Ortschaft BARUMINI hielten wir kurz an dem dortigen Weltkulturerbe der Nuraghenfestung su Nuraxi an. Die Ruinen der mächtigen Zitadelle und der Türme erinnerten hier an die Königsburg der Nuraghen. Vor dort, ging es dann ständig bergab Richtung Lager.
Am Ende der Tour standen 140 km auf dem Tacho und aufgrund von Zeitnot viel der anschließende Koppellauf (es wären Intervalle gewesen) dem Abendbrot zum Opfer.
Tja, in Kasernen gibt es leider feste Uhrzeiten und da hilft alles jammern und klagen nichts, die Küche schließt nun mal pünktlich um 18:00 Uhr und dann muss auch eine geplante Laufeinheit mal ausfallen.



Tag Vier auf Sardinien. Laut Plan 157 km durch die Orte VALLERMOSA, VILLAMASSARGIA, IGLESIAS, FLUMINIMAGGIORE, GUSPINI und VILLASOR. Geographisch gesehen, eine Runde in den SÜDWESTEN Sardiniens. Die Ausfahrt war am Ende mit 148 km doch etwas kürzer als vorher geplant, aber der harte Gegenwind und das angeschlagene Tempo auf der doch recht bergigen Strecke glichen die fehlenden 9km gut und gerne aus. Auf den letzten 30 km nagte der Gegenwind sehr an meiner Kondition, doch dank Cola Shots und einem DEXTRO ENERGY Gel konnte ich noch die benötigte Kraft aufbringen. Im Lager angekommen mussten wir noch einen 14km langen Koppellauf absolvieren. Hier wollte ich dann wissen was noch geht und so lief ich den ersten Kilometer mit 04:20 km/min an. Die weiteren Kilometer flogen nur so an mir vorbei und erst nach 10 km merkte ich, wie mich meine Kraft so langsam verlies. Bis Kilometer 12 konnte ich das Tempo noch deutlich unter 04:50 min/km halten. Danach war das gute Bier aber alle und ich war am Ende meiner Kräfte. Die letzten 2km musste ich dann locker auslaufen um meine Beine zu lockern. Die 14 km lange Runde beendetet ich dennoch in einer Zeit von 01:04 Std/min.




Tag Fünf, verdienter Ruhetag !!!
Der Ruhetag dient zum Ruhen und zum Wunden lecken und von denen hatte ich mir gestern genug eingefangen. Also fuhr ich mit einigen anderen nach Cagliari um dort Sightseeing zu betreiben und ungesunde Sachen, wie Eis und Waffeln mit Bananen und Nutella zu essen. Erholung pur für Körper und Geist!



Montag, 2. März 2015

Trainingsalltag 2015

Puh, seit meinem letzten Bericht sind schon wieder 10 Wochen vergangen und ich habe das Gefühl, ich vernachlässige meinen Blog ein wenig. Das muss sich ändern ! :)

Was ist also in den letzten Wochen so alles passiert?

Das Training begann ganz normal, wie wahrscheinlich bei allen anderen Sportlern auch, mit den Grundlagen Einheiten im GA1 Bereich. 

Wolkenstein/Südtiorl :) LUXUS Urlaub :)
Zwischen den ganzen Trainingseinheiten musste auch mal Zeit für was anderes sein, und so waren wir für 7 Tag in Wolkenstein/Südtirol zum 4**** Ski-/ Wellnesurlaub :)


Um meinen aktuellen Fitnessstand zu bestimmen, war ich anschließend mit der Bundeswehr IRONMAN Auswahlmannschaft für eine Woche in Koblenz, im Zentralen Institut des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Hier durften wir bei unterschiedlichen Tests unter anderem unsere Rumpf-, Arm-,
Bein-, und Greifkraft messen. Schon interessant wo man sich als "trainierter Sportler" in der Vergleichsgruppe wiederfindet. Aber natürlich machten wir auch einen Laktattest auf der Rolle und auf dem Laufband. 

Hier kann ich nur soviel sagen, mit Rückblick auf das vergangene Jahr ist meine Leistung gar nicht so schlecht. Aber halt leider auch gar nicht so gut. Der Grund dafür ist ja bekannt.
Zu Besuch bei Uli H. an der JVA Landsberg

Seit dem sind schon wieder 4 Wochen vergangen und zur Zeit drücke ich mich mal wieder in der Augsburger Ecke rum. 14 Tage IT-Sicherheitslehrgang, bieten einem aber eine gute Möglichkeit zum trainieren. So lebe ich hier getreu dem Motto - eat - train - sleep. Unterbrochen von 7 Stunden Unterricht, die ich als aktive Regeneration betrachte. So kommen dann auch bereits um diese Jahreszeit 15 Stunden Training schnelle zusammen. Schadet bestimmt nicht.



Zufällig fand am 27.02. hier bei Augsburg ein Neoprentestschwimmen von triathlon.de statt für das ich mich anmeldete. Ich zalte für 1,5 Std ein Schwimmbadticket und stürzte mich in die reisen Auswahl unterschiedlicher Neoprenanzüge. Zum Glück hatte ich mich vorher bereits informiert welche Aussteller an dem Tag vor Ort sein würden, denn sonst hätte ich bestimmt nicht so gezielt die einzelnen Anzüge testen können.

Hier mal ein kurzes Fazit von mir als nicht Schwimmprofi zu den Anzügen:

triathlon.de Neo Testschwimmen, Friedberg 27.02.2015

triathlon.de Neo Testschwimmen, Friedberg 27.02.2015 - gegen Ende der Veranstaltung

Sailfish ONE, sehr flexibel, sehr viel Auftrieb und von der Passform sehr angenehm zu tragen. Am Hals lag er nicht zu eng an und während dem schwimmen hatte ich nicht das Gefühl das irgendwo Wasser eindringt. Durch die etwas dickere Schicht Neo auf der Brust, hält er recht warm.
Auf der 400 Meter langen Referenzstrecke benötigte ich im Hallenbad mit 25m Bahn: 05:56,28 Minuten.

ORCA Alpha, maximal flexibler Anzug, mit armen die sich ähnlich angenehm tragen wie bei einem Sweatshirt, der Auftrieb ist eher neutral, für gute schwimmer angenehm, aber wer sich beim schwimmen einen Vorteil durch den Neo erhofft wird hier enttäuscht. Dafür hält das dünne Material auch nicht so warm, was im Hallenbad sehr angenehm ist. Jedoch ist mir beim schwimmen ständig frisches Wasser in die Arme gelaufen. Im Wettkampf wäre sowas eher ungünstig.
Für die 400m benötigte ich mit dem Alpha 05:54,96 Minuten.

Als nächstes schwamm ich mit dem ORCA Predator. Dem aktuellen Topmodell von ORCA. Auch er hat eine super leichte und dünne Armpartie und lässt sich sehr sehr angenehm tragen. Beim schwimmen spürt man keinerlei Behinderung durch das Neopren, auch keinen Auftrieb. Jedoch ist mir bei dem Anzug ständig Wasser in den Nacken gelaufen. Was wohl daran lag, das die Bein-, als auch die Armabschlüsse des Alpha und Predator sehr flexibel sind. Das ist hervorragend zum an- und schnellen ausziehen, ist im Wasser jedoch eher störend. 
Zeit auf 400m: 05:50,73 Minuten.

Als viertes schwamm ich mit dem G-Range das Topmodell der Marke Sailfish. Auch dieser Anzug ist sehr flexibel, hat im Gegensatz zu den ORCA Modellen jedoch wesentlich mehr Auftrieb in der Brustpartie, was im Hallenbad schnell dazu führte, dass ich im Wasser schwitzte. Die Arm-, Bein- und der Halsabschluss lagen eng an, so das kein Wasser während dem schwimmen eingedrungen ist. Dies könnte jedoch zu einem Problem beim schnellen Wechsel werden, da man hier richtig an den Armen und Beinen ziehen muss. Das ging bei den beiden ORCA Modellen wesentlich einfacher. 
Im Wasser war der G-Range dann aber unschlagbar. Mit einer Zeit von 05:48,75 Minuten war er der schnellste Anzug, den ich an dem Tag auf die 400m geschwommen bin. 

Zum Schluss, hatte noch Lust mehr Anzüge zu testen, aber die Zeit war schon gut vorangeschritten. So versuchte ich mal einen Exoten. Eigentlich kenne ich die Marke ZOOT nur aus dem Bereich Laufbekleidung, aber Sie haben auch einige Neoprenanzüge in Ihrem Sortiment. Mit dem ZOOT Propheten 2.0 testet ich dann auch von ZOOT das Topmodel. Tja, und was soll ich sagen ? Es war der schlechtest Neo des Tages. Nicht nur die Zeit von 06:10,30 Minuten auf 400m sondern auch die Passform, der Tragekomfort und das ganze Design überzeugten mich bei diesem Anzug in keinster weise. Ich war sogar regelrecht enttäuscht zum Schluss einen so schlechten Anzug probe geschwommen zu sein. Und so verließ ich nach 3 Stunden ausgiebigen Neo Testen einigermaßen Erschöpft das Hallenbad Richtung Kaserne.




So, dass war es mal wieder von mir , bis die Tage.

Train on !!!

Slep-eat-train-repeat :)

Sonntag, 21. Dezember 2014

Jahresrückblick 2014

Jetzt ist wieder die Zeit der Jahresrückblicke. Im TV gibt es den ein oder anderen Jahresrückblick, im Radio laufen neben Weihnachtsliedern die Best off 2014 hoch und runter und in allen möglichen Online Medien und Zeitungen wird auf das vergangene Jahr zurückgeblickt und darum mach ich das jetzt auch. Weil es sich so gehört und es in die Zeit passt.

Trainingslager Gran Canaria
Das Jahr hat bei mir traditionell mit der OIE-Nahe Crosslauf Serie bei Idar-Oberstein begonnen. Hier bestritt ich zwei Rennen, bei denen ich relativ zufriedenstellend abschnitt. Leichte Schmerzen und Problem mit der Achillessehne bemerkbar sich zwar bemerkbar, aber als verbissener Sportler ignoriert man so was ja gerne mal und trainiert fleißig weiter. So flog ich dann auch mit meinem Coach Marc Pschebizin im Frühjahr für 14 Tage nach Gran Canaria und absolvierte ein spezielles Triathlon Trainingslager. Hier sollte die Form für die bevorstehende Saison aufgebaut werden.

Wanderung auf den Krötenkopf
Auch meine lehrgangsbedingte Reise nach Pöcking, an den Starnberger See, genoss ich in vollen Zügen. Vormittags die Schulbank drücken und nachmittags Sport und das jeden Tag. Das war fast wie ein zweites Trainingslager.
Ich bestritt Vorbereitungswettkämpfe in Augsburg und München, bei denen ich mit meiner guten Form glänzen konnte. Jedoch tat das viele Training meinem Fuß nicht gut. So zog ich von Arzt zu Arzt um das Problem zu lösen. Schlussendlich landete ich bei Physiotherapeuten vom Deutschen Ski Verband und Olympia Stützpunkt in Bayern. Die Jungs und Mädels schafften es noch rechtzeitig mich vor meinem ersten Highlight, der Challenge Kraichgau wieder einigermaßen schmerzfrei zu bekommen. Dennoch verlief das Rennen nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Unter Schmerzen kämpfte ich mich beim Halbmarathon ins Ziel und das alles nur, um den DNF zu entgehen. 

Wechselbeutel bei der Challenge Kraichgau 2014 !!! Man achte auf das Logo

KHH Lauf in München


Beim letzten Wettkampf, ging ich dieses Jahr beim Vulkan Cross Triathlon in Schalkenmehren an den Start. Hier konnte ich noch einmal ein sehr gutes Ergebnis erzielen, bevor ich verletzungsbedingt die Saison beenden musste. Seit dem 02. August durfte ich nicht mehr laufen und sollte mich im Training auf Radfahren, Schwimmen und Kraft- /Stabitraining konzentrieren. Zwischen den Einheiten, erhielt ich eine erstklassige medizinische Betreuung mit Massagen, Querfriktion, Iontophorese, Meditape, Stoßwellen und Akupunktur, jedoch löste nichts davon mein Problem mit dem schmerzenden Fuß. Jetzt nach knapp 21 Lauf freien Wochen, werde ich ganz langsam wieder in ein Lauftraining einsteigen. In der Hoffnung, dass Bewegung förderlich sein wird. 

Aber Bewegung hatte ich genug, schließlich bin ich auch dieses Jahr wieder:
  •    120,42 km geschwommen
  • 4.081,09 km Rad gefahren
  •    529,32 km gelaufen
Skiopening Sölden 2014 - mit X-Sport Kastellaun
Wir sind natürlich auch einige Skipisten abgefahren :)

Skiopening Sölden 2014 - mit X-Sport Kastellaun












Warten mir es mal ab und schauen was das Sportjahr 2015 uns bringen wird. Eines steht für mich bereits jetzt schon fest. 

Schlimmer kann es nicht mehr werden !!!

In diesem Sinne, euch allen eine frohe Weihnachtszeit (lasst euch den Weihnachtsbraten schmecken) und einen guten Start in die Saison 2015. 

Wir sehen uns an der finish line.